HändleRRumfrage

Ostern als Umsatzbooster

Neben Weihnachten bietet Ostern in fast allen FMCG-Kategorien das größte Potential für ein dickes Umsatzplus. Wir haben unser Händlerpanel befragt, mit diesen Shopper-Aktivierungen Ostern für alle zum Fest wird.

Kaum ist Weihnachten vorbei, hoppeln sie los: Die Schoko-Osterhasen. Und das in rauen Mengen, wie dieser Fun Fact bzw. Häschenwitz zeigt: Der stanniolverpackte Meister Lampe ist seinem Pendant im Nikolauskostüm zahlenmäßig um Ohrenlängen voraus. Ganze 230 Millionen wurden 2023 produziert. Dagegen sieht der Weihnachtsmann alt aus: Hier belief sich die Produktion auf „nur“ 167 Millionen.

Die Zahlen zeigen die hohe Nachfrage im Markt. Die bedeutet wiederum ein riesiges Potenzial, wenn Schokohasen, Nougateier & Co. ihr Osternest im Supermarktregal sieben bis zehn Wochen vor dem Fest beziehen.

Also: Der perfekte Zeitpunkt für Markenartikler, ihre Produkte gekonnt in Szene zu setzen. Am besten in perfektem Teamplay mit den Handelspartnern vor Ort.

Richtig heiß wird es dann vier Wochen vor Ostern, denn fast ein Viertel der Verbraucher:innen informiert sich dann gezielt über entsprechende Angebote:

Quelle der Grafik: BDZV e.V.

Was bedeutet Ostern für den Handel?

Dazu haben wir unsere Handels-Experten befragt. Unser eigenständiges Panel besteht aus selbständigen Marktverantwortlichen aus ganz Deutschland und hat das Ohr direkt am Markt.

In unserer Umfrage bestätigen sie:

Ostern ist zusammen mit Weihnachten der Top-Anlass für eine Shopper-Aktivierung.

An dritter Stelle folgt die Grillsaison. Danach werden Fußballevents wie die EM und WM genannt. Anlässe wie Halloween, der Superbowl oder die Champions League hingegen gelten eher als „nischig“.

Shopper-Aktivierung zu Ostern: Wie hoppelt der Hase in den Einkaufskorb?

Hier hat unser Experten-Panel handfeste Tipps, die Markenartikler kennen sollten:

  • Handzettelangebote: Dieses klassische Instrument kombiniert visuellen Reiz und direkte Ansprache zu einem effizienten Oster-Aktivator

  • Aktionsdisplays: Auch sehr beliebt zu Ostern! Jedenfalls, wenn sie die entsprechende Qualität und Wertigkeit mitbringen

  • Originalität: Die Produkte sind bekannt – da darf die Ansprache originell, vielleicht sogar provokant sein. So wird das Erwartbare zum Unerwarteten.

  • Faktor Mensch: Probieren geht über Studieren. Deshalb sehen Händler Verkostungen besonders gern. Vor allem, wenn es um einen „markigen“ Geschmack geht.

Was hingegen nicht gut ankommt, sind Dumping-Preise. Das Verhältnis zwischen Preis und Leistung soll stimmen!

Du siehst:
Wenn Deine Marke im Ostergeschäft punkten will, setzt Du auf einen qualitativ hochwertigen Auftritt und eine originelle Ansprache. Hierbei darf „Ansprache“ gern wörtlich genommen werden 😊 Das mag der Handel – und schließlich auch Dein Kunde!

Du hast eine Frage an unsere Handels-Experten oder möchtest gern ihre Meinung zu einem bestimmten Thema erfahren? Dann sprich uns gern an!

 

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